Die 5020 möchte aktuellen künstlerischen Positionen, kuratorischen Projekten und theoretischen Beiträgen eine Plattform bieten sowie einen lebendigen, Impulse gebenden Raum für Dialoge und Diskurse etablieren.
Que(e)rverweise. Remix(e) & Referenzialität(en)
Mit der Ausschreibung unter dem vorläufigen Arbeitstitel „Que(e)rverweise. Remix(e) & Referenzialität(en)“ richten wir für das Jahr 2018 unser Augenmerk auf künstlerische Positionen, deren Arbeiten das Aufbrechen, Zerlegen und Neuzusammensetzen von referenziellen Versatzstücken inhärent ist. Im Sinne einer queeren Lesart, beschäftigen sich die Positionen mit der Destabilisierung und Neuordnung normativer Kategorien und verstehen ihre Herangehensweise als prozesshafte Aneignung(en), die zu Verschiebung(en) und Erweiterung(en) führen. Die Bezugnahme selbst steht im Mittelpunkt einer solchen Untersuchung.
Wir freuen uns über Einreichungen, die sowohl communities ansprechen, als auch über Positionen, die in weiterer Folge in der Kunst selbst die Möglichkeit sehen mit verdeckten Beats, minoritären Geschichten und prozesshaften Arbeiten, die klassischen Kanons zu überwinden.
Aus den ausgewählten Projekten wird ein Jahreskonzept für 2018 erarbeitet, wobei wir uns für zusätzliche Veranstaltungsreihen, Performances, Lectures, Präsentationen, Workshops einen gewissen Spielraum erlauben. Unsere Jury besteht aus dem Künstler_innen-Vorstand der Fünfzigzwanzig, der Geschäftsführung und einem künstlerischen Beirat.
Aussagekräftiges Dokumentationsmaterial, Portfolios, Videos, Texte, Konzepte und ggf. ein vorläufiger Finanzplan bitte ausschließlich per wetransfer.com unter dem Betreff „Jahresprogramm 2018“ an kontakt@5020.info schicken. Eine Sendung pro Bewerbung, beschränkt auf max. 2 GB als ZIP Datei, mit Angabe der vollständigen Kontaktdaten.