copyart beschäftigt sich mit den Fragen der Reproduktion von Kunstwerken und wie diese zur Ware wurden. Ausgehend von Walter Benjamins Aufsatz „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ entwickelten die Schüler:innen des PG Lieferings (aka art.project.5020) Projekte, die sich einer singulären Ursprünglichkeit entziehen und sich in Produktionsprozesse einschreiben. Durch diese Herstellbarkeit von Kunst wird der Zusammenhang zwischen Kunst und Ware neu definiert. Das Bewusstsein dieses Zusammenhangs trat in den Niederlanden des 17. Jh. geprägt durch den Protestantismus, den Imperialismus und frühe Formen des Kapitalismus zum Vorschein.

art.project.5020 spielt mit diesem Wissen, lässt es in die Kunstproduktion einfließen und erörtert die Zusammenhänge zwischen Kunst und Ware.