Universität Mozarteum, Salzburg, Österreich
National College of Arts Lahore, Pakistan
Harvard University, Cambridge, USA
Eröffnung: Mittwoch, 24.05.2011, 19 Uhr
Einführung: Rektor Reinhart von Gutzeit
Künstler_innen-Gespräch: Mittwoch, 08.06.2011, 19 Uhr
Correspondence ist ein Projekt, in dem sich Studierende je eine Arbeit zuschicken und mit einer eigenen Arbeit darauf reagierend antworten. Die so entstandenen Paare werden an die naechste Universitaet weitergeschickt und zum Trialog erweitert. Beim Auspacken erhaelt jede/r Teilnehmer/-in eine Arbeit von einem/r ihm/r unbekannten und weit entfernten Autor/-in und erschliesst sich deren/dessen Arbeit durch Betrachten und Nachdenken.
In der Ausstellung wird sichtbar, wie die Teilnehmer/-innen aus der Komplexitaet der erhaltenen Arbeit Faktoren herausgreifen und zum Ausgangspunkt ihrer Handlung machen. Dabei werden bewusst Bedeutungsebenen verschoben, oder auch verstaerkt, und es entsteht eine andere Ebene des Austausches in der Sprache (im Medium) des künstlerischen Eingriffs.
Helen Mirra (Harvard), Mohammad Ali Talpur (NCA Lahore) und Beate Terfloth (Mozarteum) haben das Projekt initiiert, um im politischen und kulturellen Spannungsfeld ihrer drei Standorte mit diesem differenzierten Trialog exemplarisch die gegenseitige Wahrnehmung zu erweitern.
Das Projekt Correspondence wird zeitgleich in der Zahoor ul Akhlaq Gallery im National College of Arts Lahore präsentiert.