Salzburger Gespräche III. Von gegenwärtiger Zukunft und zukünftiger Gegenwart
Romana Bund, Maximilian Anelli-Monti und Moritz Pisk im Gespräch

Der dritte Abend der Salzburger Gespräche widmet sich den Praktiken des Verlernens und lädt zum Umdenken ein. In den nicht (mehr) linear verlaufenden Sphären der Gegenwart gilt es die Aufmerksamkeit auf eine Pluralisierung der Perspektiven zu verschieben. Posthumanes Denken versucht sich an der Überwindung kultureller Konditionierungen und lädt zum Knüpfen neuer Netzwerke und Verbindungsstrukturen ein. In einer, das Subjekt auflösenden Konfiguration des Posthumanistischen präsentiert sich die Frage nach dem Umgang mit historischen Materialitäten und Narrationen als zentral und neuartig.